

Labradorzucht vom Kieferberg
~ of the Pine Mountain ~
Doodle Zucht "Royal Paws"
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Warum ein guter Welpe aus verantwortungsvoller Zucht kein Schnäppchen ist…
Unsere Zucht basiert auf einem über Jahre eigens gesammelten Fundament an Wissen und auf Erfahrungen aus der Praxis bei Züchterkollegen. Daraus ergibt sich das eigene Ideal unserer Zucht. Bevor wir zum Züchten kamen, sammelten wir bereits 2004 erste Erfahrungen mit eigenen Hunden und Tierschutzhunden, belegten Kurse zum Trainerschein, beschäftigten uns intensiv mit der Ethologie und der Ernährung von Hunden.
Der Gedanke einer eigenen Zucht reifte ganze zehn Jahre!!
Wir fingen also an...
Als verantwortungsvolle Menschen legten wir beim Kauf unserer ersten potenziellen Zuchthündin viel Wert auf eine vielversprechende Idealverpaarung von gesunden und wesensfesten Eltern. In der Zeit der Aufzucht duch uns, waren beste Sozialisierung, erstklassige Ernährung und gelenkschonende Bewegung für uns selbstverständlich.
Die Aufzucht verlief einwandfrei und wir strebten die Zuchttauglichkeitsprüfung an. Unsere groß gewordene junge Dame wurde dann in Narkose geröntgt und an den Augen untersucht. Des Weiteren wurde EDTA-Blut abgenommen um ein umfangreiches Profil an Erbkrankheiten zu untersuchen.
Hier eine Übersicht über die Untersuchungen, welche alle unsere Hunde haben:
RÖNTGEN-Untersuchungen
HD -> Hüftgelenkdysplasie
ED -> Ellenbogendysplasie und sekundäre Arthrosen
OCD -> Osteochondrosis dissecans im Schultergelenk & Ellenbogen
PL -> Kniescheibenluxation
BLUT-Untersuchung in Bezug auf alle rassespezifischen Erbkrankheiten beim einzig anerkannten Labor für Deutschland --> LABOKLIN <--
Ich habe die Einzelauflistung der Labrador-Erbkrankheiten hier raus genommen, da wir nicht ausschließlich Labradore züchten. Alle Erbkrankheiten möglicher Rassen hier zu nennen, würde den Rahmen Sprengen. Laboklin bietet "Rasse"-Pakete an, das sind Testkombinationen, welche wir dann auch alle testen lassen. Beim Labrador sind es zwei Pakete (Basispaket und Erweiterungspaket) mit insgesamt 15 rasserelevanten Erbkrankheiten.
***Ausländische Labore, welche mit 150-facher Testung werben, testen Erbkrankheiten anderer Rassen mit, was einfach keinen Sinn ergibt, außer dass es sich für unwissende Welpen-Interessenten gut anhört, wenn ein Hund "150-fach" getestet ist.
Zur Zucht gehört aber nicht nur ein gesunder und zuchttauglicher Hund, sondern auch ein gesunder Menschenverstand und die Bereitschaft für einen guten Deckrüden mindestens deutschlandweit zu reisen. Außerdem eine Menge Geld, Verzicht und Zeit!
Geduld, Liebe und Respekt vor der Natur gelten in der Herzenssache "Zucht" als Selbstverständlichkeit. Kompetente Züchter bilden sich entsprechend fort! All das ist der Schlüssel zum Weg einer guten Zucht - mit Herz und Verstand.
...nun zurück zum wesentlichen...
Es folgt nun eine Veranschaulichung, welche Untersuchungen die meisten Zuchtvereine NUR voraussetzen, womit dann auch schon die Erlaubnis zur Zucht gegeben wird:
RÖNTGEN-Untersuchungen
HD - Hüftgelenkdysplasie
ED - Ellenbogendysplasie
AUGEN-Untersuchungen
PRA - Progressive Retina Atrophie
UNGLAUBLICH!!!
Aus jeder Zucht kann somit ein Welpe erworben werden, der später einmal eine Erbkrankheit zum Vorschein bringt (von denen manche unweigerlich zum Tode führen), wenn die Hunde, die zur Zucht eingesetzt werden, nicht ausreichend genetisch getestet worden sind! Unseres Wissens nach existiert kein Zuchtverband, der eine umfangreiche genetische EDTA-Blutuntersuchung für die Zuchttauglichkeit voraussetzt! Da bringen die Papiere der "besten" Zuchtverbände gar nichts! Zucht sollte gewissenhaft mit Kenntnis und Verantwortung betrieben werden.
Deswegen sollte ein höherer Preis einen Käufer absolut nicht davon abhalten, einen Welpen aus einer besseren Zucht zu erwerben! Wer günstig kauft, zahlt wegen Krankheit lange nach! Gemeint ist, dass es um vermeidbares Leid geht.
Nur weil man einen Welpen aus einer Zucht erwirbt, heißt das nicht, dass der Hund niemals krank werden könnte! Lebewesen entwickeln sich im Laufe der Zeit und sind Umwelteinflüssen ausgesetzt.
Abgesehen davon frage ich mich immer, wer uns Menschen "testet" - wir pflanzen uns fort und "produzieren" so auch kranke Nachkommen.
Was kostet eigentlich eine Zucht?
- Steuern und Versicherungen
Wir leben hier in Deutschland und wenn man "Umsatz" macht, hält Vater Staat die Hände auf. Hier spielt es auch gar keine Rolle, wie viel Würfe man im Jahr hat. Auch ein sogenannter Ups-Wurf muss am Jahresende mit dem Einkommen zu 25% versteuert werden, nur macht das kaum keiner... Die Welpen Familien fragen dann am Telefon, warum der Welpe aus dem Internett 300€ günstiger wäre...
19%, also knapp ein fünftel des Kaufpreises in Form von Mehrwertsteuer, geht an den Staat. Nach Abzug aller Ausgaben für einen Wurf, darf man hier nochmal 43% "Gewinnsteuer". Es bleibt für den Züchter unterm Strich nicht die Welt übrig vom Kaufpreises eines Welpen, für acht Wochen intensive Arbeit. Wer es ordentlich macht, wird durch Zucht nicht reich! Aber weiter geht´s mit den Kostenfaktoren...
- Pflege des Grundstücks und der Außenanlage
Auch das Grundstück will regelmäßig gepflegt werden. Rasen muss gemäht werden, Sträucher wollen geschnitten werden und Beete wollen frei von Unkraut sein. Es ist unser zu Hause und für Sie als Besucher natürlich auch eine Repräsentation unsers Lebens.
- Welpenstube, Wurfkisten, Decken, Betten, etc. müssen regelmäßig erneuert werden
- Leinen, Halsbänder und Geschirre
- Spielzeug, Spielzeug und Spielzeug...
- Wärmelampe, Waschmaschine, Wäschetrockner
- Sprit, Zeit und Post-/ Papierkram (Stuuuunden im Büro)
- Zubehör zur Pflege/Fellpflege der Hunde
Zuchttauglichkeit/Trächtigkeit
- Routineuntersuchungen beim Tierarzt
- Chippen, Entwurmen, Impfen
- Medikamente
- Gentests auf die Erbkrankheiten bei Laboklin
- Röntgenbilder & Auswertung (HD, ED, OCD, PL)
- Ultraschall, Augenuntersuchung, Zahnuntersuchung
- Zecken- und Flohmittel
Sonstige Kosten
- Mitgliedbeiträge im Zuchtverband
- Kosten für Fortbildungen und Prüfungen
- Reisekosten zum Rüde + Decktaxe
- Anschaffungspreis eines potenziell geeigneten Welpen
- Deckmeldungen, Wurfmelungen, Wurfabnahmen
- Zwingermeldung, Zwingerschutz, Zuchtzulassungen
- Ahnentafeln und Pässe der Hunde
Futterkosten
- Gulasch von Rind, Huhn, Pute, Ente, Lamm, Wild und Fisch
- Obst, Gemüse, Hüttenkäse, Quark, Joghurt, Eier
- tierische Fette und hochwertige Öle
- Kräuter und Zusätze
- Leckerlies und Knabberzeug/Knochen
- Trockenfutter getreide- bzw. glutenfrei
-usw...





